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Mit Ausdauer und Konsequenz schafft es Südwind immer wieder, entwicklungspolitisch relevante Problemfelder anzureißen und auf die Agenda zu setzen. Nur – vom Aufzeigen eines Problems bis zu seiner Lösung ist es meist ein sehr weiter Weg. Deshalb setzen wir auf langfristige Projekte, mit denen wir konsequente Bildungs- und Kampagnenarbeit betreiben, um nachhaltig positive Veränderungen zu bewirken. Solche Projekte finanzieren wir auch mit Fördermitteln der EU.

Das Prinzip bei den Projekten ist immer: Die EU fördert zwar den Löwenanteil der Kosten, den Rest müssen wir jedoch selbst aufbringen. Durch Kooperationen mit anderen Organisationen liegt unser Anteil an Eigenmitteln derzeit im Schnitt unter 10 Prozent. Aber diesen Anteil müssen wir unbedingt aufbringen, damit die  gesamte Fördersumme fließt. Deshalb bitten wir Sie, uns mit einer Spende für drei wichtige Projekte zu unterstützen, für die wir 2024 noch dringend Eigenmittel benötigen.

Projekt: DCYDE

Hintergrund und Zielsetzung

Was vor über 40 Jahren mit Unterrichtsmaterialien zu Kakao, Orangen oder Soja aus dem Regenwald begonnen hat, ist heute der große, vielfältige Bereich der Bildungsarbeit von SÜDWIND, der sich ganz nach den Prinzipien des Globalen Lernens ausrichtet. Dieses inhaltliche und methodische Konzept wurde maßgeblich von SÜDWIND-Bildungsexpert:innen mitentwickelt. Im Zuge der Beschränkungen während der Corona-Pandemie musste sich das Bildungsangebot rasch auf digitale Kommunikation und Methoden erweitern. Eine große Chance der Online-Kommunikation ist zweifellos, dass sich Kinder und Jugendliche über Ländergrenzen und sogar Kontinente hinweg begegnen können.

Und genau hier setzt das Projekt an: Inhalte und Methoden sollen um Perspektiven von Bildungs-Expert:innen aus den Ländern des Globalen Südens erweitert werden und schließlich Globales Lernen im digitalen, globalen Raum ermöglichen. Erklärtes Ziel ist, ganz konkret „Bildungspartnerschaften“ mit online basierter Kommunikation zwischen Schulen und Jugendeinrichtungen zu ermöglichen, damit Jugendliche länderübergreifend direkt miteinander in Kontakt kommen. Im direkten Erleben und Austausch entsteht das tiefere Verständnis für globale Beziehungen und die Bedeutung transnationaler Zusammenarbeit, das für die Lösung der anstehenden globalen Herausforderungen so wichtig ist.

Maßnahmen 2024

  • Recherche und Bestandsaufnahme von digitalen Materialien für Globales Lernen
  • Entwicklung von online basierten Angeboten wie Spielen, Austauschforen etc., die Kontinente übergreifendes Globales Lernen ermöglichen
  • Austausch von Bildungsexpert:innen bei nationalen und internationalen Konferenzen
  • Trainings zum Umgang mit digitalen Tools für Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten

Gesamtprojektsumme 24/25:

239.000 Euro

EU-Förderung:

90 Prozent

Eigenmittelbedarf 24/25:

11.950 Euro

Projekt: AELIA

AELIA fördert nachhaltige Kompetenzen durch Bildungstransformation.

Hintergrund und Zielsetzung

In diesem Projekt dreht sich alles um Bildung für Nachhaltige Entwicklung. SÜDWIND richtet sich dabei an Schulen, Universitäten, Fachhochschulen, aber auch nicht-formelle  Bildungseinrichtungen. Das Ziel ist, sie mit Kompetenzen für eine klimafreundliche Transformation auszustatten. Im Fokus steht die Institution als Ganzes. Das betrifft nicht nur die Umsetzung von konkreten Maßnahmen, wie etwa Mülltrennung, sondern fördert auch eine nachhaltige Gestaltung der Lehrpläne und bezieht das Umfeld der Bildungseinrichtung ein.

Damit bringt das Projekt auch Gemeinden, Vereine, Unternehmen und die Zivilgesellschaft rund um die Bildungseinrichtungen zusammen. Im Rahmen dieses Projekts arbeiten wir mit Partner:innen in Griechenland, Zypern, Serbien und Rumänien zusammen. Da in Österreich bereits vieles zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung umgesetzt wurde, hat SÜDWIND im Projekt eine Expert:innenrolle. Wir können Expertise aus dem Globalen Lernen und der Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten, jede Menge Erfahrung und best practices einbringen.

Maßnahmen 2024

  • Erstellung eines Handbuchs speziell für Bildungseinrichtungen zur Umsetzung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
  • Umsetzung von Inhalten des Handbuchs in Trainings und Lehrpläne unter Einbeziehung aller Stakeholder.
  • Erstellung und Durchführung eines Moodle-Online-Kurses für die Umsetzung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung.

Gesamtprojektsumme 24/25:

66.340 Euro

EU-Förderung:

80 Prozent

Eigenmittelbedarf 24/25:

13.268 Euro

Projekt: SUBLIME

Hintergrund und Zielsetzung

Vielleicht erinnern Sie sich ja noch an das Projekt „Seitenblicke von den Grenzen“, das wir Ihnen in einem unserer EU-Projekte-Folder vorgestellt haben. 25 Gemeinden und NGOs hatten sich dabei zu einem „Border Town and Island Network“ zusammengeschlossen. Als „Grenzgemeinden“ waren und sind sie unmittelbar betroffen von den Auswirkungen von Migration. Aus Österreich mit dabei ist etwa die Gemeinden Spielfeld-Strass, aber auch Lesbos und Lampedusa sind Teil dieses Netzwerks.Die Zusammenarbeit in diesem Netzwerk besteht nach wie vor – und wird, dank unserem jetzt dazu gewonnenen Projekt SUBLIME, neu ausgerichtet.

Der inhaltliche Fokus erweitert sich im neuen Projekt: Von Migration auf die Umsetzung der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs). Es wird darum gehen, konkrete Initiativen für die SGDs auf lokaler Ebene zu gründen, zu unterstützen und die Erfahrungen damit zu teilen. Inhaltliche Schwerpunkte sind Klima und Jugend, die Beteiligung von Frauen und frauengeführten Vereinen sowie Kunst-und Kulturprojekte.

Maßnahmen 2024

  • Ein „SDG-Mapping“ recherchiert den aktuellen Stand – wie sehr und wo beschäftigen sich die beteiligten Regionen bereits mit den SDGs, welche Akteur:innen gibt es vor Ort. Die Recherche mündet in „SDG-Action Plans“ für jede Gemeinde.
  • Trainings und Workshops für lokale Beteiligte werden organisiert und duchgeführt.
  • Lokale Initiativen sollen zu inhaltlichen Schwerpunkten mittels kleiner Förderungen unterstützt werden.
  • Über Austauschreisen lernen Gemeindevertreter:innen unterschiedliche Erfahrungen und Problemlagen kennen. Ihre Anliegen werden wir bei internationalen Konferenzen – etwa der Klimakonferenz im Herbst 2024 in Baku vertreten.

Gesamtprojektsumme 24/25:

301.000 Euro

EU-Förderung:

90 Prozent

Eigenmittelbedarf 24/25:

15.050 Euro

So funktioniert’s:

EU fördert den Löwenanteil der Projektkosten.

Südwind muss im Schnitt 10 Prozent Eigenmittel aufbringen.

Ohne Eigenmittel fließt nicht die gesamte Fördersumme.

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Für jeden Euro, den Sie uns heute geben, bekommen wir 9 Euro an Fördergeldern!

Die EU-Kommission hat unser EU-Projekt „Beyond the Tales“ mit dem Siegel „Good Practice“ ausgezeichnet!

Besonderer Dank geht an Melinda Tamás, unsere engagierte Projektleiterin und Bildungsreferentin, die in Zusammenarbeit mit den Südwind-Kolleg:innen Angelika Derfler, Carolina Lebesmühlbacher und Nikolaus Ludwiczek hervorragende Arbeit geleistet hat. „Beyond the Tales“ sensibilisiert Jugendliche, Jugendarbeiter:innen und Lehrpersonal durch Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung für die Verbindung zwischen Klimawandel und Migration. Diese beiden Themen stellen zwei scheinbar getrennte globale Herausforderungen dar. Sie sind jedoch untrennbar miteinander verbunden.

Spenden und Gewinnen

Bis zum 15. September spenden und am Fahrrad-Gewinnspiel teilnehmen!

Seien Sie dabei und sichern Sie sich die Chance auf ein brandneues Fahrrad nach Ihren Wünschen! Egal ob Lenker, Farbe, Reifen, Sattel oder Modell – gestalten Sie es ganz nach Ihrem Geschmack beim österreichischen Familienunternehmen Glanzrad.