Workshop für Multiplikator*innen
Verschwörungstheorien und extremistische Weltanschauungen bieten in Zeiten von Angst und Unsicherheit vermeintliche Sicherheiten und einfache Erklärungen für komplexe Sachverhalte. Neben der Stärkung der Bildung und der Widerstandsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen, der Zivilgesellschaft und von öffentlichen Institutionen, soll ebenfalls großer Wert auf die detaillierte Auseinandersetzung mit allen Formen von Fanatismus und Extremismus gelegt werden, um polarisierenden Argumenten die Grundlage zu entziehen.
- Vermittlung von Wissen über verschiedene Ausprägungsformen von Extremismen (und deren Wechselwirkungen)
- Was macht die Anziehungskraft extremistischer Ideologien, vor allem für Jugendliche aus?
- Wann sind Jugendliche besonders empfänglich?
- Gibt es eindeutige Fanatisierungsindikatoren? Wenn ja, welche? Und wie kann man diese von Adoleszenzerscheinungen trennen?
Ziele: Kenntnisse über die Hintergründe und Mechanismen zur Entstehung von Diskriminierungsformen sowie die Entwicklung und Umsetzung von Strategien gegen diskriminierendes Verhalten.
Referentin:
Melinda Tamás, MA – Trainerin, Forscherin und Lehrende im Bereich der politischen Erwachsenenbildungsarbeit
Die Informationsveranstaltung für Eltern finden im Rahmen des durch das BMSGPK geförderten und durch Südwind umgesetzten Projektes Building Bridges in Kooperation mit der Roma Volkshochschule Burgenland, Bildungsdirektion Burgenland, Private Pädagogische Hochschule Burgenland, Kinder- und Jugendanwaltschaft sowie dem Austrian Centre for Peace (ACP) Schlaining.