Bildung 2030

Über das Projekt

Gemeinsam haben wir eine inspirierende digitale Plattform geschaffen, die darauf abzielt, kritische und zukunftsfähige Bildung zu fördern. Von Lehrer:innen und Elementarpädagog:innen bis hin zu Lehrenden an Universitäten und Multiplikator:innen in der Erwachsenenbildung – Bildung2030 ist für alle gedacht.

Die Agenda 2030 der UNO hat die Kraft, unsere Welt zu verändern. 17 globale Nachhaltigkeitsziele zeigen, wie wir Ungerechtigkeit bekämpfen, die Klimakatastrophe verhindern und die Welt zu einem lebenswerten und gerechten Ort für alle machen können. Bildung ist der Schlüssel dafür. Los geht’s!

Die digitale Plattform Bildung2030 ist ein Gemeinschaftsprojekt von Baobab, Forum Umweltbildung, KommEnt, Südwind und Welthaus Graz. Gemeinsam wollen wir Lernende und Lehrende dabei unterstützen, sich mit nachhaltiger und global gerechter Entwicklung im Sinn der Agenda 2030 auseinanderzusetzen. Damit leisten wir einen Beitrag zu einer kritischen und zukunftsfähigen Bildung.

Die Plattform bündelt Informationen rund um die Themen der Agenda 2030. Sie gibt vielfältige Anregungen, wie globale Herausforderungen in unterschiedlichen Lehr- und Lernsituationen für alle Altersstufen adressiert werden können. Sie sammelt österreichweite Angebote und Materialien für die Schule ebenso wie für weitere Lernorte und bietet einen Überblick über aktuelle Aus- und Fortbildungen für Multiplikator*innen der Bildungsarbeit. Die Angebote orientieren sich dabei an eigens entwickelten Qualitätskriterien.

Darüber hinaus präsentiert die Plattform die Bildungskonzepte Globales Lernen/Global Citizenship Education und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung von Ziel 4 der Agenda 2030 „Hochwertige Bildung“ leisten. Im Unterziel 4.7 wird festgehalten, dass bis 2030 sicherzustellen ist, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung.

Projektzeitraum

Die Plattform wurde 2019 entwickelt und ging 2020 online. Das aktuelle Förderprojekt stellt die Betreuung und Weiterentwicklung bis 2027 sicher.

Finanzierung

Die Umsetzung der Plattform wird finanziert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Förderhinweis

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