My Creativity – My Power

Das europäische Jugendprojekt My Creativity – My Power fördert die politische Beteiligung von Jugendlichen und ihre kreative Fähigkeiten. Jugendliche setzen sich mit Politik auseinander, erarbeiten ihre politischen Forderungen und bringen diese durch Kunstaktionen zum Ausdruck (Theater, Performance, Musik, Tanz, Illustration, digitales Storytelling).

Die Teilnehmer:innen – aus Italien, Polen, Slowenien und Österreich – formulieren gemeinsame Wünsche und Forderungen auf kreative und künstlerische Art und bringen diese an die nationale und europäische Politik.

Zielgruppe: Jugendliche zwischen 13 und 23 Jahre alt, die Lust und Spaß an kreativen Aktivitäten haben inkl. deren JugendarbeiterInnen/Lehrer:innen. Das Projekt richtet sich besonders an Jugendliche, die weniger Zugang zu politischer Beteiligung haben, deren Stimme in der Gesellschaft und in der Politik wenig Gehör finden.

 

Aktivitäten (2022/2023):

  • Lokale Workshops im Jugendzentrum/Schule
  • Drei einwöchige kreative Workshops mit Künstler:innen in Wien, Palermo und Brüssel
  • Online-Workshops und Proben mit allen internationalen Teilnehmenden
  • Kunstperformance und Präsentation der Forderungen in Brüssel
  • Methoden und Schulungsmaterialien zum kreativen Ausdruck politischer Forderungen Jugendlicher

Kontakt

Alina Lückl
Projektleitung
T: +43 (0)316 22 51 77
E: alina.lueckl@suedwind.at

My Creativity – My Power Toolkits

Methoden und Schulungsmaterialien zum kreativen Ausdruck politischer Forderungen Jugendlicher finden sich auf der Projekt-Website.

Can you hear us? – Listen to us!

Im Erasmus+ Projekt „My Creativity – My Power“ haben Jugendliche anhand von künstlerischen Methoden politische Forderungen an EU-Politiker:innen gerichtet. Dieses Video zeigt den Prozess und Highlights aus dem Projekt.

Aufführung der politischen Kunstperformance in Brüssel

Die im Projekt erarbeitete Performance wurde im Herbst 2022 in Brüssel vor Entscheidungsträger:innen aufgeführt. Durch ihre politische Kunstperformance machten die jungen Performer*innen in Brüssel ihre Forderungen nach einem Systemwandel, Klimagerechtigkeit und mehr Solidarität für Geflüchtete fühl- und erlebbar. Anschließend wurde gemeinsam mit den Politiker*innen über die Forderungen diskutiert.

Erster Internationaler Kreativ-Workshop in Wien, Österreich

In Wien haben wir gemeinsam politische Forderungen diskutiert und diese in vier verschiedenen Kunst-Gruppen behandelt. Mit unserem Körper, unserer Stimme und selbstgestalteten Objekten wurden Forderungen erarbeitet und dargestellt. Die jugendlichen Teilnehmenden erlernten sich und ihre Bedürfnisse auf kreative Art und Weise darzustellen. „We need a system change!“, „No war!“, „Stop deportation“ – geben einen Einblick in die künstlerisch dargestellten Slogans. Erste Ergebnisse wurden auf der Mariahilferstraße und am Platz der Menschenrechte als Flashmob aufgeführt.

Junge Person liegt bei einer Aktion auf der Straße. Daneben steht in Kreide geschrieben "No War"

Zweiter Internationaler Kreativ Workshop in Palermo, Italien

Good music and art must touch your heart! In Palermo haben wir intensiv an unserer Performance weitergearbeitet, viel geprobt und unsere politischen Forderungen weiter diskutiert. Besonders wichtig war dabei die persönliche Erfahrung der Jugendlichen, viele von ihnen setzten sich in diesem Projekt erstmalig mit künstlerischen Methoden auseinander. Die intensive künstlerische und politische Arbeit ließ bei den jungen Teilnehmenden große Motivation entstehen, sich politisch einzusetzen und etwas zu verändern. Mit ihrer Performance möchten sie Gänsehaut erzeugen.

Gruppe junger Menschen tanzen in den Straßen von Palermo im Rahmen einer künstlerischen Performance zu Migrationspolitik

Dritter Internationaler Kreativ Workshop in Brüssel, Belgien

„Can you hear us? – Listen to us!” – Das haben wir in Brüssel vor dem EU-Parlament und in der Ständigen Vertretung Österreichs an die EU von unseren europäischen Politiker*innen gefordert. 55 Jugendliche aus Österreich, Italien, Slowenien und Polen zeigten mit ihrer Performance anhand von verschiedenen Kunstrichtungen, welche politischen Forderungen sie haben. Durch Elemente aus Musik, Tanz, Visual Art und Theater wurden Forderungen und Lebensrealitäten von Jugendlichen dargestellt. Die Performer*innen drückten sich durch ihren Körper und ihre Stimme aus und zeigten anhand von artistischen Kurzsequenzen, was sie politisch fordern. Durch ihre politische Kunstperformance machten die jungen Performer*innen in Brüssel ihre Forderungen nach einem Systemwandel, Klimagerechtigkeit und mehr Solidarität für Geflüchtete fühl- und erlebbar. Anschließend wurde gemeinsam mit den Politiker*innen über die Forderungen diskutiert.

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