Polarisierung und Fanatisierung – Verstehen, Erkennen, Handeln
In einer schnelllebigen Zeit haben vermeintlich einfache Lösungen für oftmals komplexe Sachverhalte Hochkonjunktur. Digitale Medien spielen hierbei eine wichtige Rolle. Neben den vielen positiven Aspekten der digitalen Entwicklung fördern sie auch einen Informationsüberschuss, gegen den sich manche wehren, indem sie sich einer vereinfachten, propagierten „Wahrheit“ zuwenden.
Soziale Medien verstärken diesen Aspekt und werden zu einer „erweiterten Realität“, die für einige Menschen von der realen Welt kaum noch zu trennen ist.
Fallen gewisse Hemmschwellen im Netz, so sind die Auswirkungen auch in der Realität zu beobachten: Ein idealer Nährboden für Ideologien der Ungleichwertigkeit.
In dem Workshop beschäftigen Sie sich mit diesen Phänomenen und Präventionsmöglichkeiten, um diesen entgegenzuwirken.
Ziele: Sie haben Wissen und Werkzeuge zur Verfügung, die Ihnen in weiterer Folge einen soliden Umgang mit den Themen Fanatisierung und Radikalisierung ermöglichen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Prävention sowie den Möglichkeiten der Intervention: Was kann tatsächlich gegen Fanatisierung und Polarisierung getan werden? Wie können wir sie vermeiden?
Zielgruppe: Multiplikatorinnen und Multiplikatoren