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Klimagerechtigkeit

Die Klimakrise ist eine Frage der globalen Gerechtigkeit. Sie trifft jene am härtesten, die am wenigsten dafür verantwortlich sind. Während historisch gesehen die reichen Industrieländer den Großteil der Klima-Emissionen verursacht haben, spüren Menschen in armen Ländern, die keine Mittel zur Klimaanpassung haben, die Folgen am schwersten.

Dürren, Wetterkatastrophen oder das Ansteigen des Meeresspiegels bedrohen schon heute die Existenzgrundlagen von Millionen von Menschen. Gleichzeitig fehlt es in armen Ländern oft an den nötigen Mitteln, um sich vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen. Das macht sie in vielen Fällen noch anfälliger für Krisen und Pandemien und verstärkt den Migrationsdruck.

 

Was macht Südwind?

Südwind gibt den Hauptbetroffenen der Klimakrise eine starke politische Stimme und macht auf Ungerechtigkeiten aufmerksam. Wir sprechen mit Betroffenen, setzen uns mit ihren Sichtweisen auseinander und fordern von der Politik Lösungen ein. Dazu stehen wir im engen Austausch mit Organisationen und Aktivist:innen in Europa und in Ländern des Globalen Südens.

Südwind organisiert Recherche-Reisen in betroffene Gebiete sowie umgekehrt Speaker-Touren, bei denen Expert:innen aus Ländern des Globalen Südens mit Vertreter:innen aus der Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Österreich vernetzt werden. Einen großen Schwerpunkt nimmt die Zusammenarbeit mit jungen Menschen als Hauptbetroffene der Klimakrise ein. In zahlreichen Initiativen werden die Forderungen der Jugend an die Politik herangetragen.

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