Hendl mit Reis – ein Gericht, das in allen Teilen der Welt gerne serviert wird
Anhand dieser beiden alltäglichen Lebensmittel versuchen wir in diesem Workshop Grundzusammenhänge der globalisierten Landwirtschaft aufzuzeigen.
- Warum landen europäische Hühnerreste in afrikanischen Kochtöpfen?
- Ist gentechnisch veränderter Reis die Lösung für Vitaminmangel in den Entwicklungsländern?
- Was hat die Finanzkrise 2008 mit dem Reispreis zu tun und was ist ein Hybridhuhn?
Ziele
- Zusammenhänge der globalen Landwirtschaft erkennen (z. B. Biodiversität – Gentechnik, Finanzkrise – Lebensmittelpreise, Ethischer Konsum – Esskultur, usw.). Dabei dienen die Lebensmittel Hendl und Reis als exemplarisches Lernfeld.
- wesentliche Probleme des vorherrschenden Systems der Lebensmittelproduktion erkennen (z. B. Saatgutfrage, Fleischkonsum, Massentierhaltung, niedrige Erträge für Bauern, usw.)
- Erkennen von zentralen Akteur:innen in diesem Bereich (Agrarkonzerne, Bäuer:innen, Politik, internationale Institutionen, Konsument:innen, Handel, usw.)
- Erfassen von Handlungsmöglichkeiten der verschiedenen Akteur:innen, um soziale und ökologische Verbesserungen zu erreichen.
Dauer: 120 Minuten (2 oder 3 Unterrichtseinheiten)
Zielgruppe: Jugendliche ab der 11. Schulstufe (ab 16 Jahren) und für Erwachsene
Gruppengröße: bis zu 20 Jugendliche oder eine Schulklasse
Durchführende Regionen: W, NÖ, OÖ, T
Relevante SDGs: 1, 2, 12, 15
Termine können mit den jeweiligen Südwind-Regionalstellenbüros vereinbart werden. Die genauen Inhalte der Workshops können regional variieren. Kosten und Details dazu erfahren Sie auf Nachfrage in Ihrer Region.
KONTAKT – WORKSHOPBUCHUNGEN
Burgenland
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